Die Energieversorger haben zu spät auf die Energiewende reagiert“, urteilt Gyorgy Dallos, Autor der Studie. „Auch als bereits die Nachfrage nach Strom sank und die Kapazitäten bei Wind und Solar stiegen, haben sie noch weiter ihre Kapazitäten bei den konventionellen Kraftwerken ausgebaut.“
Er rechnet damit, dass sie in den nächsten fünf bis sechs Jahren 80 Prozent ihrer Einnahmen aus dem Bereich konventionelle Stromerzeugung verlieren werden. Bereits jetzt haben die acht größten Energieversorger Europas, zu denen neben RWE und Eon auch der spanische Konkurrent Iberdrola und das französische Unternehmen Edf gehören, seit 2007 insgesamt 800 Milliarden Dollar an Marktwert verloren
Gyorgy Dallos argues that the financial risks associated with investing in fossil-fuel companies will increase as they extract in more hazardous places and stricter carbon constraints are enforced. Meanwhile, their huge capex bills are already hurting capital returns and dividends
Pension funds, like most asset owners, underestimate the significance of their exposure to high-carbon (including coal and oil/gas) investments. Even European funds – despite often ranking higher in terms of their volume of climate-friendly investments – have significant fossil fuel assets on their books.
-------------------
Gyorgy Dallos argumentiert, dass die finanziellen Risiken, die mit Investitionen in fossile Unternehmen verbunden sind zunehmen werden, da sie immer mehr an gefährliche Orte fördern und strengeren Emissionsauflagen unterworfen werden. Inzwischen führen ihre riesigen Investitionskosten zu schmerzlichen Senkungen der Kapitalerträge und Dividenden
Pensionsfonds, wie die meisten Vermögensanlegerr unterschätzen die Bedeutung ihrer großen Abhängigkeit von Kohlenstoff (einschließlich Kohle und Öl / Gas) Investitionen. Auch europäischen Fonds - trotz oft höheren Ranking in Bezug auf ihr Volumen von klimafreundliche Investitionen - haben erhebliche fossilen Vermögenswerte in ihren Büchern.
:Natürlich, eine geänderte Energieversorgung braucht andere Leitungen. Dass wir weniger Ölpipelines brauchen wird nie Thematisiert, warum wohl? Wir brauchen bessere Verteilnetze die derzeit vieldiskutierten Überlandleitungen sind meines Erachtens wenig durchdacht.
Stadtgas stellt ein Gasgemisch aus verschiedenen Gasen dar. Die genaue Zusammensetzung ist je nach Gaswerk und Herstellungsverfahren, der Art der Gaswäsche und auch der verwendeten Kohle verschieden. Für das ehemalige Wiener Gaswerk Simmering wird die Zusammensetzung von Stadtgas folgendermaßen angegeben:
Wasserstoff H2 (51 %)
Methan CH4 (21 %)
Stickstoff N2 (15 %)
Kohlenstoffmonoxid CO (9 %)
WIKI Power-to-Gas
Speicherkapazität des deutschen Erdgasnetzes
Eine große Bedeutung bei der Nutzung von EE-Gas wird der Möglichkeit der Speicherung des Wasserstoff- bzw. Methangases in einem bereits vorhandenen Erdgasnetz zugerechnet.
Laut Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) benötigt Deutschland im Jahr 2050, wenn laut Bundesregierung 80 % des elektrischen Stroms aus erneuerbaren Quellen stammen sollen, zum Ausgleich saisonaler Schwankungen bei Wind und Sonne, Speicherkapazitäten von 30 Terawattstunden (TWh). Demgegenüber wurde die Speicherkapazität der Erdgasspeicher im deutschen Erdgasnetz im April 2010 vom Fraunhofer-IWES mit über 200 TWh angegeben,[color=nicht erlaubt] was einem Verbrauch von mehreren Monaten entspricht[/color].
Die deutschen Pumpspeicherkraftwerke haben eine Kapazität von 0,04 TWh und sind für eine Nutzungsdauer im Stundenbereich ausgelegt. Zwar haben Pumpspeicherwerke einen deutlich höheren Wirkungsgrad (zwischen 70 % und 85 %), die Wirtschaftlichkeit wird aber auch durch die erheblichen Investitionskosten und den Flächenverbrauch bestimmt. Die installierte Leistung wird ausgebaut, kann aber in Deutschland aufgrund topographischer wie auch politischer Gründe nicht in die Größenordnung der Speicherfähigkeit des Erdgasnetzes kommen.
[zu ganz richtig erkannt] „Energiewende absurd: Deutsche zahlen Öko-Umlage für schmutzigen Kohlestrom“ [aber nicht ganz verstanden] :
01.10.2013 1 Antwort
Alle Parteien haben Mitschuld - ohne Ausnahme...
von werner adrion
über den Bestandschutz gibt es für das was hinter uns liegt - keine Änderungsmöglichkeit. Das müssen wir jetzt mit zusammengekniffenen Zähnen bezahlen. Die Profiteure der Erneuerbaren - Gutmenschen vorzugsweise - haben eine Lobby, welche die FDP mit ihrer unterstellten Mövenpickgeschichte als Waisenknaben erscheinen lässt. Das Kind liegt sprichwörtlich im Brunnen, entscheidend ist jetzt nicht was war, sondern wie weiter gehandelt wird. Da muss die Politik die Hosen runterlassen, die Lobbyisten in die Schranken verweisen und das Scheitern der bisherigen Vorgehensweise erklären. Ein grundlegendes, schonungsloses und sofortiges Umsteuern ist das einzige was Schadensbegrenzung herstellen kann.
[Was sofort zur voraussehbaren Reaktion führt] :
11.10.2013 5 Antworten
Warum nicht zurück zur Kernkraft?
von Alexander Damaskinos
Es zeigt sich doch immer mehr, dass nicht die Umsetzung, sondern die Energiewende an sich ein Humbug ist. Die ganze Welt setzt auf die Kernkraft. Kein Land schließt sich unseren grünen Utopien an. Aber nein. Wir wissen es besser als alle und fahren unser Land mit diesem Unsinn an die Wand.
§ 3 Prüfung und Bestätigung des Bedarfs an Erzeugungskapazität für die Netzreserve
(1) Die Bundesnetzagentur prüft bis spätestens 1. Mai eines jeden Jahres den Bedarf an Erzeugungskapazität für die Netzreserve. Ein eventuell bestehender Bedarf wird von ihr bestätigt. Die Bestätigung ist nicht selbstständig durch Dritte anfechtbar. Die Ergebnisse der Prüfung, die Systemanalyse der Übertragungsnetzbetreiber nach Absatz 2, die dieser zu Grunde liegenden Annahmen, Parameter und Szenarien und gegebenenfalls die Bestätigung werden in einem Bericht veröffentlicht.
(2) Grundlage der Prüfung ist eine von den Übertragungsnetzbetreibern jährlich gemeinsam erstellte Analyse der verfügbaren gesicherten Erzeugungskapazitäten, ihrer wahrscheinlichen Entwicklung im Hinblick auf den jeweils folgenden Winter sowie die jeweils folgenden fünf Jahre und des eventuellen Bedarfs an Netzreserve (Systemanalyse). Kommen die Übertragungsnetzbetreiber in der Systemanalyse zu dem Schluss, dass die Beschaffung einer neuen Anlage zur Gewährleistung der Sicherheit und Zuverlässigkeit des Elektrizitätsversorgungssystems nach § 8 erforderlich ist, sind eventuelle alternative Maßnahmen darzustellen und zu bewerten. Die der Systemanalyse zu Grunde liegenden Annahmen, Parameter und Szenarien sind bis spätestens zum 1. Januar eines jeden Jahres mit der Bundesnetzagentur abzustimmen. Die Systemanalyse ist ihr bis spätestens zum 1. April eines jeden Jahres zu übermitteln.
(3) Maßstab der Systemanalyse der Übertragungsnetzbetreiber und der Prüfung der Bundesnetzagentur ist die Vermeidung einer Gefährdung der Sicherheit und Zuverlässigkeit des Elektrizitätsversorgungssystems im Sinne von § 2 Absatz 2 durch Vorhaltung von Erzeugungskapazitäten insbesondere als Redispatchpotential. Bei der Systemanalyse sind insbesondere bestehende Netzengpässe und mögliche Entwicklungen im Hinblick auf den Netzausbau zu berücksichtigen. Die für die Zwecke der Gewährleistung der Systemsicherheit auf Grundlage bestehender Verträge im Sinne von § 1 Absatz 3 verfügbaren Erzeugungskapazitäten sind im Rahmen der Systemanalyse nicht als zusätzlicher Bedarf auszuweisen.
Im Jahr 2010 stammte nur ein Bruchteil der Bruttostromerzeugung in Europa aus Solarenergie, obwohl in den letzten zehn Jahren ein enormer Zubau erfolgte: Mithilfe von Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) wurden 2010 in der EU 22.451,6 GWh Strom produziert; 2009 noch 14.376,6 GWh. Betrug der Anteil 2009 0,45% der Bruttostromerzeugung, stieg er 2010 bei einer angenommen gleichbleibenden Gesamtproduktion auf knapp 0,7%.
Wirft man einen Blick auf die räumliche Verteilung der Solarenergie, mag eines auf den ersten Blick verblüffen: nämlich dass ausgerechnet in Deutschland und Tschechien so viele Anlagen existieren, obwohl diese Regionen eher im unteren Ende der Skala der Globalstrahlung angesiedelt sind. Die hohe Zahl der Anlagen in Spanien oder Südfrankreich hingegen erscheint plausibel, handelt es sich doch um "sonnenverwöhnte" Gebiete. In Italien ergibt sich ein differenziertes Muster, während in den übrigen Mitgliedstaaten so gut wie keine PV-Freianlagen zu verzeichnen sind.
Woran liegt nun diese sehr ungleich verteilte Anlagendichte? Zum einen handelt es sich bei den in der Karte dargestellten Anlagen ausschließlich um Freianlagen; Module auf Hausdächern sind nicht berücksichtigt [color=nicht erlaubt](gerade in Deutschland ergäbe sich dann ein Bild mit deutlich mehr Punkten[/color]). Zum anderen hat die unterschiedliche Förderpraxis in den EU-Staaten erheblichen Einfluss auf die Anlagendichte: Deutschland, Spanien und Tschechien wählen eine Einspeisevergütung (sog. Feed-in-tariff). Dieser garantiert dem Stromproduzenten einen bestimmten Betrag pro eingespeister kWh über einen bestimmten Zeitraum (zwischen 20 und 30 Jahren). Das schafft Anreize für den Ausbau von Solarenergie auch in strahlungsärmeren Gebieten.
Wer kann die Selbstverbrauchsvergütung in Anspruch nehmen?
Die Selbstverbrauchsvergütung können grundsätzlich alle Anlagenbetreiber nutzen, deren Anlagen ab dem 01.01.2009 ans Netz angeschlossen wurden. Die Nutzung dieser Regelung ist jedoch ausdrücklich freiwillig und nicht verpflichtend.
Wie erfolgen die Erfassung des selbst genutzten Stroms und dessen Nachweis gegenüber dem Netzbetreiber? [bitte LESEN !]
Wie wird der Selbstverbrauch umsatzsteuerrechtlich behandelt ? [bitte LESEN !]
Die private Nutzung des selbst verbrauchten Stroms ist hingegen nicht vorsteuerabzugsfähig. Sie dürfte beim Selbstverbrauch die Regel sein, wenn der Strom im eigenen Haushalt verbraucht wird. In diesem Fall muss der Anlagenbetreiber die Umsatzsteuer bezahlen, so wie er auch sonst für privat verbrauchten und vom Stromversorger gelieferten Strom Umsatzsteuer bezahlt.
(aus Quelle "Planet-Schule.de") :Castorbehälter
Speziell für den Transport und die Zwischenlagerung von hoch radioaktiven Abfällen wurden die sogenannten Castorbehälter entwickelt. Die zylindrischen Behälter sind etwa sechs mal 2,5 Meter groß, bestehen aus Gusseisen mit kugelförmigem Graphit und wiegen über 100 Tonnen. Castoren müssen entsprechend den Empfehlungen der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) extremen Belastungen standhalten, beispielsweise einem Fall aus neun Metern Höhe, einem bis zu 30-minütigen Feuer bis 800 Grad oder acht Stunden im Wasser in einer Tiefe von 20 Metern. Castoren sind für die Zwischenlagerung konzipiert und für maximal 40 Jahre zugelassen.
Die MMP ist eine Panzerabwehrrakete neuer Generation des Herstellers MBDA für das französische Heer. Sie soll ab 2017 die alte Produktfamilie „MILAN“ ersetzen. Die MMP ist 1,3 m lang und wiegt 15 kg. Mit einer Reichweite von 4 km kann sie im Fire-and-Forget Modus benutzt werden.
Trotzdem könnte in Bürstadt auf dieser Fläche Windräder gebaut werden. Schätzungsweise drei Stück zu je 2 Megawatt Leistung. Jedes dieser Windräder wäre zwischen 125 Meter und 138 Meter (je nach Hersteller) hoch und würde evtl. pro Jahr 5 Millionen Kilowattstunden Strom produzieren.
War das anfänglich nicht bekannt ?„Wir haben Windmessungen vorliegen die als Ergebnis 5,5 Meter Windstärke in 140 Metern ergeben. Das ist zu wenig um ein Windrad in Bürstadt rentabel zu betreiben.“
Pro Hybridmodul:
Sehr hoher Warmwasserbedarf, dadurch Erhöhung des Gesamtwirkungsgrades
Sehr hohe Speicherkapazitäten vorhanden
Grund- oder Brunnenwasser vorhanden
Kühlung der Module ratsam
(beispielsweise in südlichen Ländern mit extremen Sommertemperaturen, bei denen Module Schaden nehmen könnten)
Man möchte alles „aus einer Hand“
Ästhetische Gesichtspunkte. Geschlossene, einheitliche Dacheindeckung.
Zu wenig Platz auf dem Dach für zwei unterschiedliche Systeme
Contra Hybridmodul:
Geringer Warmwasserbedarf
Kein oder nur geringer Platz für Wasserspeicher
Erhöhter technischer Aufwand und damit erhöhtes Risiko eines Ausfalls sowohl der PV- wie auch der Solarthermieanlage
Trotz Hybridmodulen zwei Systeme auf dem Dach, da nicht soviel Solarthermie benötigt wird.
Hohe Investitionskosten
… Doch das Problem Windenergie muss an seiner Wurzel bekämpft werden um Wald, Wiesen, Tiere und Menschen vor dieser inhumanen Technologie zu schützen. Neueste Forschungen des Till Eulenspiegel Instituts für Umweltforschungen belegen: Ein Windrad produziert mehr Infraschall als alle Blauwale der Ozeane zusammen. Auf dieser Studie aufbauend wurden in tierfreundlichen Menschenversuchen die schockierenden Folgen der Windenergie deutlich. Die Probanden litten an Depression, Krebs, Pest und Masern, in Kombination als Windwahn bezeichnet...
…. Kritische Töne von diversen sog. „Umweltorganisationen“, dass im Umfeld der Wiederaufbereitungsanlagen Sellafield, La Hague und Dounreay ein erhöhtes Krebsrisiko bestünde, lässt die FLF nicht gelten: „Wir haben das zunächst von der renommierten medizinischen Fakultät der Universität Münchhausen überprüfen lassen. Da ist nichts dran! Die dortigen Wissenschaftler*, die zur weltweiten Elite gehören, bestätigten unsere These: Von radioaktiven Stoffen gehen keine erwähnenswerten Gefahren aus. Flugschatten und Infraschall von Windkraftanlagen hingegen, haben wesentlich negativere Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen. Durch diese klare Faktenlage möchten wir den Menschen überzeugen, dass es Alternativen gibt zum allgemein vorherrschenden Öko-Populismus der übrigen Windkraftgegner. Wir sind es der Natur schuldig!“
„In Folge der nun in Kraft getretenen Gesetze („Energiewende“) vollzieht sich eine der größten Umweltkatastrophen in der Geschichte der Menschheit: Der Ausstieg aus der Kernenergie und die Verseuchung der Bürger/-innen mit der menschenfeindlichen Windtechnologie.“
Windräder Nein Danke! - Biblis wiederbeleben Isotope statt Infraschall
„Die private Nutzung des selbst verbrauchten Stroms ist hingegen nicht vorsteuerabzugsfähig. Sie dürfte beim Selbstverbrauch die Regel sein, wenn der Strom im eigenen Haushalt verbraucht wird. In diesem Fall muss der Anlagenbetreiber die Umsatzsteuer bezahlen, so wie er auch sonst für privat verbrauchten und vom Stromversorger gelieferten Strom Umsatzsteuer bezahlt.“
Wenn ich es recht sehe, ist die Annahme falsch....
die Annahme ist tatsächlich falsch. Der Ablauf ist folgendermaßen:
PV Anlage – Wechselrichter – Produktionszähler (nur obligatorisch bei vergütetem Eigenverbrauch, sonst optional) – Verbraucher – Zweirichtungszähler (bzw. Bezugs- und Einspeisezähler).
Daraus ergibt sich die Konsequenz, dass bei Anlagen ohne Einspeisevergütung niemand weiß, wieviel Strom der Haushalt eigentlich verbraucht, sofern nicht freiwillig ein Produktionszähler installiert wurde oder ein anderes System zur Produktionszählung vorhanden ist.
Hallo T...,
das Schaubild ist jetzt angehängt.
Noch ein Nachtrag: Kompliziert wird es tatsächlich, wenn statt eines saldierenden Zweirichtungszählers ein Bezugs- und ein Einspeisezähler oder ein nicht-saldierender Zweirichtungszähler installiert werden. Wenn dann der produzierte Strom über mehrere Phasen zum Einspeisezähler läuft und ein großer Verbraucher (z.B. Trockner) nur aus einer Phase Strom rauszieht, wird der Verbrauch womöglich physikalisch nicht über diese Phase der Produktion gedeckt (obwohl die drei Phasen zusammengenommen ausreichen würden). Dann holt sich der Verbraucher über „seine“ Phase Strom aus dem Netz über den Bezugszähler und es kommt zu dem im Forumsbeitrag dargestellten Effekt.
Bei phasensaldierenden Zählern addiert der Zähler alle Phasen des Bezugs und der Einspeisung und verrechnet sie gegeneinander.
Zurück zu beim Sonnenflüsterer kommentiert
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast