:§ 21b Abs. 3a (Energiewirtschaftsgesetz — EnWG)schreibt vor, dass ab 1. Januar 2010 beim Einbau von Messeinrichtungen in Gebäuden, die neu an das Energieversorgungsnetz angeschlossen werden oder bei einer größeren Renovierung nur Zähler verwendet werden, die „den tatsächlichen Energieverbrauch und die tatsächliche Nutzungszeit widerspiegeln“ (sogenannte Intelligente Zähler), soweit dies „technisch machbar und wirtschaftlich zumutbar“ ist.
Interessanter Satz * was mag wohl dahinterstecken ?Mit dem Inkrafttreten der sog. PV-Novelle zum 1. April 2012 entfällt der vergütete Eigenverbrauch von Solarstrom (§ 33 Abs. 2 EEG 2012 in der bis zum 31. März 2012 geltenden Fassung) ersatzlos. Es ist jedoch möglich, den erzeugten Strom – ohne gesetzliche Mindestvergütung – ganz oder teilweise durch die Anlagenbetreiberin, den Anlagenbetreiber selbst oder durch Dritte in unmittelbarer räumlicher Nähe zur Anlage zu verbrauchen, wenn der Strom nicht durch ein Netz durchgeleitet wird. Hierzu finden Sie nähere Informationen in unserer Antwort auf die häufige Frage “Welche Anforderungen gelten für den Eigenverbrauch bzw. die Direktvermarktung gemäß EEG 2012?” In diesem Fall wird lediglich auf den ins Netz eingespeisten Überschussstrom der gesetzliche Vergütungssatz fällig. Hierzu ist nur die Messung des tatsächlich ins Netz eingespeisten Stroms erforderlich. Es genügt daher typischerweise ein (auch als “Übergabezähler” bezeichneter) Zweirichtungszähler am Netzverknüpfungspunkt (z.B. dem Hausanschluss). Eine graphische Darstellung dieser Messanordnung finden Sie in unserer Empfehlung 2008/20, Abschnitt 5.4. Bitte beachten Sie, dass dies nur bei Anlagen mit einer Leistung von bis zu 10 kW(p) und vorbehaltlich einer ggf. aus steuerrechtlichen Gründen erforderlichen Erfassung des Eigenverbrauchs gilt. *Zum letztgenannten Punkt liegt noch keine abschließende Klärung durch die obersten Finanzbehörden vor.
Anlagen mit einer Leistung von mehr als 10 kW(p) unterliegen unter den Voraussetzungen des § 33 EEG 2012 in der ab dem 1. April 2012 geltenden Fassung dem sog. Marktintegrationsmodell. In diesem Fall ist grundsätzlich ein zusätzlicher Erzeugungszähler erforderlich. Zur Frage der gem. § 33 Abs. 4 EEG 2012 erforderlichen Messkonstellationen bei dem Marktintegrationsmodell unterfallenden PV-Anlagen hat die Clearingstelle EEG das Hinweisverfahren 2013/19 veröffentlicht. Beachten sie hierzu auch unsere Erläuterungen zum PV-Eigenverbrauch: Welche Regelungen gelten für welche Anlagen? Beachten Sie, dass für Strom aus Anlagen, die vor dem 1. April 2012 in Betrieb genommen worden sind, gemäß den Übergangsbestimmungen die alte Rechtslage fortgilt (§ 66 Abs. 18 Satz 1 EEG 2012). Gleiches gilt für Anlagen, die zwischen dem 1. April und dem 30. Juni 2012 in Betrieb genommen worden sind, unter den in den Übergangsbestimmungen (§ 66 Abs. 18 Satz 2 EEG 2012) genannten Bedingungen (vgl. dazu das Hinweisverfahren 2012/10 – Netzanschlussbegehren).
Mein Kaffeelöffel ist nicht radioaktiv da er aus Plastik hergestellt wurde. Aber natürlich habe ich im Besteckkasten auch Metallgeschirr. Auf die Idee dieses Geschirr auf Radioaktivität zu messen bin ich bisher noch nicht gekommen…..
Radioaktivität in Düngemitteln und Geschirrreinigern
Das Umweltinstitut München untersuchte im Frühjahr 2012 im Handel frei verfügbare, feste (granulierte) Düngemittel und Geschirrreiniger gammaspektroskopisch auf ihren Gehalt an Uran. Dabei wurde der vom Umweltbundesamt empfohlene Richtwert von 50 Milligramm Uran je Kilogramm Phosphat fast immer überschritten.
Hier die ganze Chose : Umweltinstitut München e.V.….nicht nur im Dünger, sondern auch in Waschmitteln enthalten. Deshalb wurden auch im Haushalt gängige Geschirrreiniger für Spülmaschinen untersucht. Es bestätigte sich der Verdacht, dass auch in diesen ein hoher Anteil an Phosphat enthalten sein kann, der der Enthärtung des Wassers dienen soll. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt. Bei sieben untersuchten Reinigern konnte in vier Fällen Uran, resultierend aus dem Phosphatgehalt, nachgewiesen werden. Im Vergleich zu Mineraldünger ergaben sich allerdings deutlich niedrigere Urangehalte. [das schaft doch gleich Erleichterung !]
Quelle : scinexx.de hat geschrieben:(Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL), 16.02.2005 - NPO)
Uran auf dem Acker
Phosphatdünger können große Mengen an Uran enthalten
Phosphor ist ein für alle Organismen lebensnotwendiger Mineralstoff und wird daher landwirtschaftlichen Böden regelmäßig und in kontrollierten Mengen durch Düngung zugeführt, um die Kulturpflanzen ausreichend zu versorgen. Doch diese Düngemittel enthalten nicht nur den nützlichen Mineralstoff, sondern auch das radioaktive Uran in teilweise hohen Mengen, wie jetzt Forscher festgestellt haben.
Phosphor-Dünger werden mittels verschiedener Aufschlussverfahren aus "Rohphosphaten" hergestellt, die aus sedimentären (fossilen) oder magmatischen Lagerstätten gewonnen werden. Rohphosphate aus sedimentären Lagerstätten sind durch hohe Gehalte an Begleitelementen gekennzeichnet, die auch in den Handelsdüngemitteln nachzuweisen sind. Jetzt haben Wissenschaftler der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig festgestellt, dass P-Düngemittel auch das toxische Radionuklid Uran (U) enthalten.
Deutliche Verunreinigung
Aus eigenen Analysen und umfangreichen Literaturrecherchen fanden sie, dass sich wegen der hohen Affinität von Uran zu Phosphor der ursprünglich im Rohphosphat enthaltene Uran- Gehalt von 13-75 Milligramm pro Kilogramm bei der Aufarbeitung zu Super- oder Triple- Superphosphat auf 85-191 mg/kg erhöht. Zwei-Nährstoff-Dünger (NP oder PK) enthalten sogar 89-96 mg/kg Uran, NPK-Dünger noch 14 mg/kg Uran.
Klärschlämme bringen es auf 4-32 mg/kg Uran. Düngemittel ohne Phosphor-Komponente (N-, K-, NK-, Mg-, S- und Kalkdünger) haben dagegen nur Gehalte von unter einem mg/kg Uran. Bemerkenswert ist, dass trotz ihres signifikanten Phosphor-Gehaltes, Wirtschaftsdünger (Gülle, Mist) ebenfalls nur gering - zum Teil weit unter zwei mg/kg Uran - belastet sind.
In den letzten 50 Jahren haben die Mengen an Uran, die durch menschliche Aktivitäten in die Umwelt gelangen, zugenommen und damit auch die Gefahr erhöhter Belastungen der Nahrungskette. Verantwortlich für Uran-Einträge in landwirtschaftliche Böden ist insbesondere die mineralische Phosphor-Düngung. Die Wissenschaftler/innen der FAL berechneten, dass eine übliche Phosphor-Düngung in Höhe von 22 kg/ha Phosphor mit mineralischen Phosphor-Düngemitteln jährlich 10-22 g/ha Uran auf den Acker bringt. Dem stehen aber Austräge durch Ernteprodukte, Erosion, Auswaschung von kaum mehr als einem Gramm pro Hektar Uran entgegen.
Dünger: 13 Tausend Tonnen radioaktives Uran auf deutschen Ackerbödenn Di, 04 Mär 2014 hat geschrieben:Die Uranbelastung des Trinkwassers in Deutschland ist zum Teil bedenklich hoch, warnen Wissenschaftler. In der Dokumentation "45 Min - Gefährliches Trinkwasser" am Dienstag, 26. April, um 22.35 Uhr im NDR Fernsehen geht Autor Dethlev Cordts der Frage nach, wie das Gift, das die Niere stark schädigen kann, in unser wichtigstes Lebensmittel gelangt.
Bei seiner Spurensuche stößt Cordts auf erstaunliche Ursachen: Bereits seit 1984 ist Experten bekannt, dass erhöhte Urankonzentrationen in Gewässern mit der Düngung der Äcker zusammenhängen können. Und tatsächlich enthalten mineralische Phosphatdünger laut Umweltbundesamt Uran in Konzentrationen von bis zu 700 Gramm Uran pro Tonne Phosphat. Das gilt auch für viele Gartendünger, wie sie Verbraucher in jedem Baumarkt einkaufen können.
Zwischen 1951 und 2005 sind über die Phosphat-Düngung auf deutschen Äckern insgesamt 10.000 bis 13.000 Tonnen Uran ausgebracht worden, stellt Prof. Dr. Ewald Schnug vom Julius-Kühn-Institut in Braunschweig in einer konservativen Abschätzung fest. Für Uran in Düngern gibt es bis heute weder eine Deklarationspflicht noch einen Grenzwert. Mindestens 25 Prozent aller Brunnen in Norddeutschland sind laut Schnug bereits mit Uran aus der Düngung kontaminiert. Von seiner vorgesetzten Behörde, dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, erhielt Schnug Redeverbot gegenüber "45 Min". Der Wissenschaftler kritisiert, wie das Bundesministerium die Urankonzentration in Phosphatdüngern beurteilt.
Was ist eigentlich „dumm“ - „Dummheit“ - das „zuständige WIKI gleichen Namens meint : Dummheit bezeichnet umgangssprachlich eine törichte Handlung sowie einen Mangel an Intelligenz oder Weisheit. Im Unterschied zu anderen Bezeichnungen, die auf Mangel an Intelligenz hinweisen, bezeichnet Dummheit (alltagssprachlich) aber auch die Einstellung, nicht nur etwas nicht wahrnehmen zu können sondern es auch nicht zu wollen: Etwas nicht sehen zu wollen, was offensichtlich ist, kann auch auf einer emotionalen Einstellung gründen.
...Im engeren Sinne ist Dummheit die mangelhafte Fähigkeit, aus Wahrnehmungen angemessene Schlüsse zu ziehen beziehungsweise zu lernen.
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