Der Hersteller von Weichenheizungen Pintsch Aben geotherm hat gemeinsam mit dem Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE) ein alternatives Heizmodell entwickelt. Es verwendet ausschließlich Erdwärme als Energiequelle. „Die zentralen Komponenten sind Wärmerohre, die dem Untergrund Wärme entnehmen und der Weiche zuführen“, erläutert Damian Schink, Leiter des Forschungsprojektes. „Der Wärmetransport setzt selbstständig ein, wenn die Temperatur der Weiche die des Erdreiches deutlich unterschreitet. Die geothermische Weichenheizung arbeitet somit völlig autark und ist viel wartungsärmer als konventionelle Systeme“.
Geothermische Weichenheizung wurde zugelassen
Im Winter 2010 ging der erste Prototyp bei der Hamburg Port Authority in Betrieb. Im folgenden Winter erprobten die Wissenschaftler eine weitere Weichenheizungen im Schienennetz der Deutschen Bahn im Bahnhof Grünberg (Hessen). Eine dritte Anlage in Sponholz (Mecklenburg-Vorpommern) ist noch im Bau. „Alle Pilotanlagen haben unsere Erwartungen weit übertroffen. Unsere Systeme konnten bei Eis und Schnee eine uneingeschränkte Verfügbarkeit der Fahrwege garantieren“, erläutere Schink.
Einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum kommerziellen Produkt erreichten die Wissenschaftler im Dezember 2013: Das System wurde vom Eisenbahnbundesamt zugelassen....
Marie Gruber (mariluI) - 05.02.2014 22:31 Uhr hat geschrieben:Sehr bewusst stelle ich "Watt" in der Formel in "Volt xl Ampere" um damit jedem endlich mal
den Unterschied klar zu machen. ja Watt = Volt x Ampere oder kurz Volt Ampere
Je höher die Spannung um so weniger Ampere die alleine für die Verluste verantwortlich sind.
Genau deshalb wählt man 400.000 Volt als Gleichspannung Übertragung. HGÜ
Das Problem für fast alle ist, dass der Unterschied durch die Zeit also h nicht verstanden wird. Watt kann man nicht handeln, exportieren oder importieren,
Watt Stunden ( Wh) ist die Arbeit nicht die Leistung.
BAFA hat geschrieben:11.02.2014: EEG-Umlage: 2098 Unternehmen für 2014 begrenzt
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) begrenzt auf Antrag eines stromintensiven Unternehmens bzw. selbständigen Unternehmensteiles die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz für die jeweilige Stromabnahmestelle.
Für das Jahr 2014 hat das BAFA bei 2098 Unternehmen die EEG-Umlage begrenzt. Gegenüber dem Vorjahr ist die Anzahl somit um 378 begünstigte Unternehmen bzw. Unternehmensteile gestiegen.
Die Höhe der privilegierten Strommenge liegt für 2014 bei 107.101 GWh und ist gegenüber dem Vorjahr um 11.544 GWh angestiegen.
Die Höhe der Entlastung liegt voraussichtlich bei 5,1 Mrd. Euro gegenüber 4,0 Mrd. Euro in 2013.
Weitere Informationen zu den Ergebnissen des Antragsverfahrens werden zeitnah veröffentlicht.
Die Besondere Ausgleichsregelung dient dazu, die durch die EEG-Umlage entstehende Belastung der Stromkosten stromintensiver Unternehmen des produzierenden Gewerbes sowie von Unternehmen, die ?Schienbahnen? betreiben, zu begrenzen und so deren internationale – bzw. bei Schienenbahnen intermodale – Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.
WIKI hat geschrieben:Unter Intermodalität versteht man im psychologisch-medizinischen Sprachgebrauch die Fähigkeit, Wahrnehmungsinhalte aus verschiedenen Sinnesgebieten miteinander zu verbinden.
Ein normal entwickelter Mensch lernt zum Beispiel, aus dem Erklingen einer Stimme auf die dazugehörige Person zu schließen. Oder er kann aus Morsezeichen Buchstaben erkennen oder aus Verkehrszeichen Gebote und Verbote ableiten usw. Es werden also verschiedene Teilaspekte unserer Erlebniswelt zu komplexen Erkenntnissen zusammengefügt.
WIKI hat geschrieben:Intermodaler Verkehr ist eine Unterart des multimodalen Verkehrs und beschreibt eine mehrgliedrige Transportkette, bei der ein und dieselbe Transport- oder Ladeeinheit mit mindestens zwei verschiedenen Verkehrsträgern befördert wird. Eine untergeordnete Form von intermodalem Verkehr ist der Kombinierte Verkehr.
Die inzwischen mehr als 1,4 Millionen PV-Anlagen (wenigstens 40% davon kleine dezentrale Anlagen) wurden privat finanziert und soweit es da überhaupt „Risiken“ gibt, werden diese ausschließlich von den Betreibern getragen. Bei der vergleichsweise geringen Anzahl von großen und größten fossiler Anlagen die sich praktisch alle in den Händen der „4er Bande“ befinden, darf die „öffentliche Hand“ - also wir die Steuerzahler – für alles aufkommen, was sich auf der Kostenseite „niederschlägt“. Während die wirklich sehr „erkläglichen“ Gewinne den Eignern zufließen. Da es sich dabei ausnahmslos um AG handelt, dürfte wohl klar sein wo all diese Summen landen. Was ganz dem Szenario der sog. „Sozialen Marktwirtschaft“ entspricht.FÖS aus „Rückstellungen für Rückbau und Entsorgung im Atombereich Thesen und Empfehlungen zu Reformoptionen“ PDF-Download (startet automatisch)
„ Die Kosten für Stilllegung/Rückbau und Entsorgung betragen in der mittleren Schätzung ca.34 Mrd. €. Bei Hinzurechnung von Risikorücklagen von 10 Mrd. € sind insgesamt 44 Mrd. € durch die KKW-Betreiber zu finanzieren. Bei Berücksichtigung einer Realverzinsung von 2% können die bisher gebildeten Rückstellungen von 33-34 Mrd. € ausreichen“
Erneuerbare Energien verursachen nicht nur Kosten - Umweltinstitut München e.V." hat geschrieben:Der Ausbau der erneuerbaren Energien kostet Geld. Im einzelnen sind das in 2012 voraussichtlich 12,7 Mrd. Euro EEG-Differenzkosten, sowie 0,39 Mrd. Euro Ausgleichs- und Regelenergiekosten und 0,06 Mrd. Euro Netzausbaukosten bezogen auf 2010.
Im Vergleich zu Atomstrom sind die Kosten aber transparent und nachvollziehbar. Und der Ausbau sorgt für konkrete Mehrwerte. So werden Umweltschäden in Milliardenhöhe vermieden, allein 5,8 Mrd. Euro in 2010 nach Aussagen des Umweltbundesamts. Der Preis-senkende Effekt durch die Vermarktung an der Börse betrug 2009 3,1 Mrd. Euro. Die vermiedenen Energieimporte (Strom) lassen sich mit 2,5 Mrd. Euro beziffern. Der dezentrale Ausbau sorgt für Beschäftigung, Einkommen und Steuereinnahmen. Auf 8,9 Mrd. Euro beziffert das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) /3/ diese Wertschöpfungskette für das Jahr 2011. Dabei erwirtschaftet die Installation und der Betrieb von Photovoltaikanlagen mehr als die Hälfte der gesamten Wertschöpfung. An zweiter Stelle folgt die Windenergie. Die Umlage, die Verbraucher für Strom aus erneuerbaren Energien zahlen müssen, wirkt wie ein regionales Konjunkturprogramm. Städte und Gemeinden, die sich mit erneuerbaren Energien versorgen, sparen nicht nur Kosten für teure Rohstoffimporte. Sie sorgen auch dafür, dass neue Arbeitsplätze geschaffen werden und Steuer- und Pachteinnahmen in die kommunalen Kassen fließen – und das kommt letztlich auch allen Verbrauchern wieder zugute.
Ginsenganbau
Beim Koreanischen Ginseng handelt es sich um eine Staude, die im Herbst alle oberirdischen Pflanzenteile abwirft und Winterruhe hält.
Ginseng ist ursprünglich eine Waldpflanze und verträgt daher nur wenig Sonne. Deshalb ist eine ausreichende Beschattung der Ginsengfelder für das Gedeihen der Pflanzen ganz wichtig. Im Frühjahr, kurz vor dem Austreiben der Pflanzen, werden die Schattendächer aufgestellt. Im Herbst werden sie wieder abgebaut, um Schäden der Anlage durch Sturm oder Schnee zu verhindern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Anbau ist das Verhindern von Staunässe. Der Boden sollte daher gut durchlässig sein. Zusätzlich werden die Beete ähnlich wie beim Spargelanbau in Hügeln angelegt, um das Regenwasser schneller abfließen zu lassen.
Kritik an den Behörden
In der Bevölkerung regte sich Kritik an den Behörden, die trotz der hohen Schadstoffbelastung nicht die Alarmstufe „Rot“ ausrufen, was Fahrverbote für die Hälfte der Autos und weitreichende Fabrikschließungen zur Folge hätte. Die Tageszeitung „China Daily“ forderte in einem Kommentar „einschneidende Maßnahmen“, damit örtliche Behörden umdenken. Jene müssten bestraft werden, die der Wirtschaftsentwicklung Vorrang vor der Nachhaltigkeit einräumten.
„Die Luftverschmutzung, unter der wir jetzt leiden, ist das Ergebnis vieler Jahre industrieller Entwicklung, ohne jemals der Beschränkung der Umweltverschmutzung ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt zu haben“, schrieb das Blatt. Die Beseitigung umweltverschmutzender Zement- oder Stahlwerke werde verschleppt, weil örtliche Behörden um ihre Einnahmequellen bangten. Modernisierungen für den Umweltschutz seien häufig das letzte, wozu lokale Stellen bereit seien.
Für ihren radikalen Rat haben die Experten mehrere Begründungen parat: Die steigenden Kosten von zuletzt 22 Milliarden Euro im Jahr, überschätzte Auswirkungen auf den Klimaschutz, vor allem aber die von der Förderung ausgehende „sehr geringe technologiespezifische Innovationswirkung in Deutschland“. Gerade das Technologieargument spielt in den politischen Debatten eine wichtige Rolle. Um so mehr lässt aufhören, dass die Forscher aus dem Umfeld des renommierten Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft genau das in Zweifel ziehen.
„Kein Anreiz zur Entwicklung neuartiger Technologien“
„Die Energiewende macht unserem Export schwer zu schaffen! Die Produktion in Deutschland wird teurer, unsere Waren steigen im Preis und verkaufen sich im Ausland schlechter. Eine dramatische Entwicklung, wie Zahlen jetzt belegen.
Deutschlands Industrie musste vergangenes Jahr auf Exporte im Wert von 15 Milliarden Euro verzichten – bedingt durch die rasant steigenden Strompreise.
Das geht aus der aktuellen Studie „The Challenge to Germany’s Global Competitiveness in a New Energy World“ der Analytiker der internationalen Wirtschaftsdatenbank IHS hervor.
„International wettbewerbsfähig zu sein, ist für Deutschland enorm wichtig, um den hohen Lebensstandard des Landes auch zukünftig zu halten“, schreiben die Macher der Studie. „2012 machte der Export 52 Prozent des Bruttoinlandsproduktes aus.“
Doch während beim wichtigen Handelspartner USA die Energiekosten sinken, gilt in Deutschland den gegenteilige Trend. Hier produzierte Waren werden teurer und damit weniger attraktiv.
Fazit der Studie: Die hohen Strompreise bedrohen das Wirtschaftswunder Export!
Fracking als Ausweg ?
Laut IHS-Studie könnte Deutschland die Energiekosten deutlich senken, wenn man auch hierzulande die Förderung von Schiefergas ins Auge fasse. Bis 2030 könne so ein Viertel des jährlichen Gasverbrauchs gedeckt werden.
Die Bundesregierung hält sich beim Thema Fracking aus Sorge vor Umweltschäden zurück. Nur, wenn man sichern sein könne, dass bei der Schiefergas-Förderung nicht Umwelt und vor allem Trinkwasser in Mitleidenschaft gezogen werden, habe Fracking in Deutschland überhaupt eine Chance.
Stromriesen haben die Entwicklung verschlafen
„In Deutschland mit Sonne Strom zu erzeugen, ist so sinnvoll wie Ananaspflücken in Alaska“, diesen Satz sagte Ex-RWE-Chef Jürgen Großmann zehn Monate nach dem Atom-Unglück in Fukushima.
Nach Experten-Meinung haben sich die Strom-Riesen zu sehr auf ihren hohen Renditen ausgeruht, die ihre Kraftwerkparks abwarfen. So brachten die Kraftwerke in den Jahren 2010 und 2011 noch 20 bis 29 Prozent Rendite. Schon heute hat sich das Blatt gewendet. Kaum eines der Werke ist überhaupt noch rentabel.
Grund: Der Strompreis an den Märkten ist bis 2012 um 50 Prozent gesunken, schließlich kostet Strom aus Sonne und Wind in der Erzeugung kein Geld.
Statt ihr Augenmerk auf erneuerbare Energien zu lenken, investierten die Riesen in den vergangenen Jahren Milliardensummen in neue mit Gas und Kohle befeuerte Kraftwerke, die sich nun nicht mehr wie geplant rechnen.
Die Versorger fordern von der Bundesregierung staatliche Hilfen für ihre konventionellen Kohle- und Gaskraftwerke. Diese müssen für den Ökostrom einspringen, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. RWE erzeugt rund die Hälfte seines Stroms mit Kohlekraftwerken.
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