Das macht das „zuständige“ WIKI klar :
„Eine Insel ist eine in einem Meer oder Binnengewässer liegende, auch bei Flut über den Wasserspiegel hinausragende Landmasse, die vollständig von Wasser umgeben, jedoch kein Kontinent ist.
Was „stromtechnisch“ eine „Insel“ ist macht ein Klick auf „Robinson Inselanlagen“ hoffentlich jedem Laien klar. Wenn Robinson mit so einem Wagen direkt neben einem Gebäude parkt und seine „autarke“ (alles, was sie ver- oder gebrauchen, aus eigenen Ressourcen selbst erzeugen oder herstellen) Stromversorgung mit der „fixen“ Stromversorgung eben dieses Gebäudes verbindet, wird er „autonom“. Hat die „Freiheit“ „Unabhängigkeit“ sich mal total selbst zu versorgen oder aber eine „zeitweise“ Abhängigkeit herzustellen. Ganz wie ihm beliebt (und wie das der Betreiber der fixen Anlage erlaubt) !
Aus der ordentlichen Insel, die vollkommen autark (sein könnte) war, ist eine Art „Halbinsel“ geworden. Vergleichbar mit einigen Halligen die zeitweise ihre Verbindung zum Land durch die Flut verlieren um zur Ebbe wieder „halbe Inseln“ zu werden.
Nun mit einiger Fantasie müsste jetzt schon klar sein, „irgendwie“ müsste man „so was“ auch „elektrisch“ hinbekommen. [color=nicht erlaubt]Unter Einhaltung sämtlicher elektrotechnischen Vorschriften versteht sich ![/color]
Als das ursprüngliche EEG „in Kraft trat“, wollte jeder der damaligen Protagonisten fossile Energie durch EE ersetzen. Doch das war bekanntlich gestern !

Daher wollte und sollte keiner „eine Insel“ sein. Strom aus dem Wechselrichter der eigenen PV wurde kurz in der Summe gezählt und danach sofort juristisch Eigentum des Ortsnetzbetreibers – meist das lokale „EVU“. Das jeder so „verkabelte“ PV-Betreiber (Volleinspeiser) seine eigene PV-Strom-Anteil genauso bezahlt wie sein Nachbar ohne eigene PV, habe ich ohne weitere Reaktionen ja schon hinreichend erklärt.
Nebeneffekt dieser Politik, kein Wechselrichter „richtet“ den Gleichstrom der PV-Anlage in „Wechselstrom“ passend fürs Ortsnetz um, wenn dieses gerade, warum auch immer abgeschaltet ist. Die PV wird dann auch bei wunderbarem Sonnenschein nix, aber auch garnix produzieren. Sie ist dazu nicht fähig, weil sie sich zum Einen nicht „synchronisieren“ kann – das „Netz“ ist ja weg, tot usw. Zum anderen wird der Wechselrichter selbst „ausgeschaltet“ um sicherzustellen, das keine, wirklich keine PV-Anlage in das Ortsnetz „einspeist“. [color=nicht erlaubt]Was völlig unumgänglich ist, weil ja womöglich eine „noch“ lebender Monteur gerade an dem abgeschalteten Ortsnetz arbeitet. Was ich schnell ändern könnte – aus „noch lebt“ wird dann „schon tot“ und das möchte ja wohl keiner.[/color]
Womit wohl auch jedem Laien klar sein dürfte, falls ein PV-Wechselrichter eine „Insel“ versorgen soll, muss unter allen Umständen sichergestellt sein, es darf [color=nicht erlaubt]KEINERLEI[/color] elektrische Verbindung zwischen der Hauselektrik und dem Ortsnetz geben.
Wenn eine solche „Strom-Insel“ wirklich Sinn machen soll, genügt die übliche „PV plus Wechselrichter“ Anlage nicht, selbst wenn dieser Wechselrichter selbstständig den geeigneten Wechselstrom produzieren könnte. Was fehlt ist eine „Batterie“ (mehrere Akkumulatoren die miteinander verbunden sind). „Ohne“ würde das auch dem Wechselrichter nicht wirklich gefallen !
Die Frage ist nun wie „autonom“ möchte jemand werden. Welchen „Strom-Anteil“ möchte er / sie selbst produzieren und GÄNZLICH selbst verbrauchen und welchen Anteil möchte er / sie auch zukünftig weiter aus dem Ortsnetz beziehen ?


Bei beiden Varianten fällt die „großzügige“ Bezahlung, des nun ja keinesfalls eingespeisten Stroms, völlig weg. Diese Investition muss sich über die „eingesparte“ Strommenge finanzieren, welche sonst üblicherweise aus dem Ortsnetz kommt. Wer außer pekuniären Überlegungen auch sozusagen „von Unten“ das Strommonopol angreifen möchte, bleibt gegenwärtig nur dieser Weg. Ein „steiniger“, unbequemer Weg. Auch weil die eigene bereits bestehende Hausinstallation diese Absicht angepasst werden muss. Durch Fachleute – am besten durch einen möglichst lokalen Fachbetrieb. Damit hätten auch Solateure die zugleich auch eingetragene „Normal-Elektroinstallateure“ sind eine Chance, weiter PV-Anlagen zu konzipieren, installieren und die Wartung einer doch etwas komplexeren Anlage zu übernehmen.
Mal sehen ob es mir gelingt mit den hier üblichen Mitteln auf meiner/unserer WEB-Seite etwas detaillierter darzustellen, wie ich mir das vorstelle. Vorausgesetzt, ich kann durch einiges „Umgruppieren“ meine existierenden PV den notwendigen Platz schaffen, werde ich mir eine solche deutlich kleinere Anlage ZUSÄTZLICH installieren. Ziel – die häusliche „Grundlast“ rund um die Uhr selbst erzeugen und so nebenbei für die gesamte „Kommunikation“ und Teile der Beleuchtung wenigstens zeitweise autark zu sein.