Trau, schau, wem ?

„Deutschland Statistisch“ - da darf auf keinen Fall das „Statistische Bundesamt“ fehlen. Dieser Link führt zur sog. „Sitemap“. Wieder mal so ein englischer Begriff, welcher unsere dt. Sprache „bereichert“. Da „bedauerlicherweise“ immer noch nicht alle der englischen Sprache mächtig sind, auch hierzu aus WIKIPEDIA eine Erklärung dieses Begriffs :
Hier (in den folgenden Links) werden sich meist statistische Daten finden, welche durch aktuelle Ereignisse im Tagesgeschehen von Bedeutung sein können. Oder ich greife einfach Daten heraus, die hoffentlich nicht nur mir „interessant“ erscheinen. Viele Daten sind gegenüber der „gefühlten Wirklichkeit“ häufig drastisch „anders“. Nun gibt es einige, welche als „Allheilmittel“ den (angeblichen) Spruch von Winston Churchill „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“ beziehungsweise „Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe“ anführen, um bei ihren eigenen geliebten Wahrheiten verharren zu können. Da erhebt sich schon die Frage ob nicht auch jeder mal prüfen sollte ob er / sie überhaupt der eigenen Meinung trauen darf – wie und woher habe ich selbst meine diesbezüglichen Erkenntnisse gewonnen ? „Trau, schau, wem ?“ kann man auch übertreiben. Eine Lüge zieht zu viele weitere Lügen nach sich, um dauerhaft als „Wahrheit“ durchgehen zu können. Es ist viel einfacher die Wahrheit so zu präsentieren, dass gewollt falsche Schlüsse entstehen. So kann jeder wohl nur versuchen eine Information nicht nur einseitig zu sehen. Sondern im Kontext anderer Ereignisse – im Vergleich. Wem eine Zahl „ungeheuerlich“ vorkommt, wird erst mal „nachsehen“ müssen wie viele, dazu konträre Fälle es den so gibt, ob die „statistische Größe“ einer beliebigen Masse immer noch so ungeheuer groß oder klein erscheint.
Wer sich z.B. dem morbiden Thema „Todesursache“ zuwendet, wird zwangsläufig seine Befürchtungen derzeit in D durch Mord oder Totschlag sein Ende finden zu müssen revidieren. Doch der allgemeine Eindruck durch die Medien signalisiert (fälschlich) man / frau habe da eine „gute Chance“ so zu enden. Genauere Daten liefern die jährlichen Erhebungen durch die Landes- und Bundeskriminalämter. In den üblichen Statistiken der „destatis“ findet sich darüber (so jedenfalls mein Eindruck) zunächst wenig bis gar nichts. Doch wie immer bei solchen Themen hilft nur Zähigkeit und Suche. „Fündig geworden“ bin ich dann im "Todesursachen in Deutschland" PDF-Download (startet automatisch) unter „Tätlicher Angriff“ (nach ICD-10) da starben in 2011 431 männliche und weibliche Opfer in D. Im gleichen Zeitraum war die Todesursache „Stürze“ für 9.722 Menschen beiderlei Geschlechts die Todesursache.
Doch die Medien finden dies eher wenig „sexy“ und berichten weitaus detaillierter über Mord und Totschlag und fördern damit den Eindruck „wir“ wären in großer Gefahr. Dabei ist statistisch die Chance durch eine ordinären Sturz „zu Tode zu kommen“ mehr als 22,5 fach höher, als „ermordet zu werden“ (jedenfalls in D). Wer schwimmen kann, hat recht gute Chancen nicht zu „Ertrinken oder Unterzugehen“ (der Unterschied ist mir da nicht so ganz klar) 370 Mensch kommen so zu Tode – tröstlich für alle die das nicht trifft. Der Unterschied liegt hier ca. 20% höher „ermordet zu werden“, als zu „Ertrinken oder Unterzugehen“. Ganz normal zu sterben liegt „tröstliche“ 1.976,6 mal höher als einem Verbrechen zum Opfer zu fallen. 2011 kamen 851.897 Menschen durch all die anderen Ursachen zu Tode.
Dieser kleine Ausflug in die unterschiedlichen Betrachtungswinkel sollte lediglich klar machen, eine Statistik kann vollkommen „der Wahrheit entsprechen“ nur wenn sie falsch relativiert wird, ist sie womöglich „verfälschend“.
So ist das auch mit dieser „Sitemap“. Um etwas gezielt zu finden, muss sich jeder teilweise erst mal zum „Ziel“ durcharbeiten. Jeder Klick auf die zahlreichen Links auf dieser WEB-Seite eröffnet meist eine Vielzahl weiterer Aspekte dies sich u.U. durchaus auch vom ursprünglichen Ziel der Recherche entfernen können.Zitat aus WIKI "Sitemap"Als Sitemap rsp. Site-Map, seltener auch: Seitenübersicht, wird die vollständige hierarchisch strukturierte Darstellung aller Einzeldokumente (Webseiten) eines Internetauftritts bzw. einer Website bezeichnet (Seitenstruktur).
Im Idealfall zeigt die Sitemap auch die hierarchischen Verknüpfungsstrukturen der Seiten an. Eine Sitemap wird von den Betreibern einer Website zur Verfügung gestellt, um den Besuchern einen Überblick zu geben, welchen Umfang und welche Struktur ein Webauftritt hat. Bei sehr umfangreichen Internetaufritten können in der Sitemap nicht mehr alle Einzeldokumente angezeigt werden, so dass man sich auf die Darstellung der hierarchischen Struktur beschränkt.
Hier (in den folgenden Links) werden sich meist statistische Daten finden, welche durch aktuelle Ereignisse im Tagesgeschehen von Bedeutung sein können. Oder ich greife einfach Daten heraus, die hoffentlich nicht nur mir „interessant“ erscheinen. Viele Daten sind gegenüber der „gefühlten Wirklichkeit“ häufig drastisch „anders“. Nun gibt es einige, welche als „Allheilmittel“ den (angeblichen) Spruch von Winston Churchill „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“ beziehungsweise „Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe“ anführen, um bei ihren eigenen geliebten Wahrheiten verharren zu können. Da erhebt sich schon die Frage ob nicht auch jeder mal prüfen sollte ob er / sie überhaupt der eigenen Meinung trauen darf – wie und woher habe ich selbst meine diesbezüglichen Erkenntnisse gewonnen ? „Trau, schau, wem ?“ kann man auch übertreiben. Eine Lüge zieht zu viele weitere Lügen nach sich, um dauerhaft als „Wahrheit“ durchgehen zu können. Es ist viel einfacher die Wahrheit so zu präsentieren, dass gewollt falsche Schlüsse entstehen. So kann jeder wohl nur versuchen eine Information nicht nur einseitig zu sehen. Sondern im Kontext anderer Ereignisse – im Vergleich. Wem eine Zahl „ungeheuerlich“ vorkommt, wird erst mal „nachsehen“ müssen wie viele, dazu konträre Fälle es den so gibt, ob die „statistische Größe“ einer beliebigen Masse immer noch so ungeheuer groß oder klein erscheint.
Wer sich z.B. dem morbiden Thema „Todesursache“ zuwendet, wird zwangsläufig seine Befürchtungen derzeit in D durch Mord oder Totschlag sein Ende finden zu müssen revidieren. Doch der allgemeine Eindruck durch die Medien signalisiert (fälschlich) man / frau habe da eine „gute Chance“ so zu enden. Genauere Daten liefern die jährlichen Erhebungen durch die Landes- und Bundeskriminalämter. In den üblichen Statistiken der „destatis“ findet sich darüber (so jedenfalls mein Eindruck) zunächst wenig bis gar nichts. Doch wie immer bei solchen Themen hilft nur Zähigkeit und Suche. „Fündig geworden“ bin ich dann im "Todesursachen in Deutschland" PDF-Download (startet automatisch) unter „Tätlicher Angriff“ (nach ICD-10) da starben in 2011 431 männliche und weibliche Opfer in D. Im gleichen Zeitraum war die Todesursache „Stürze“ für 9.722 Menschen beiderlei Geschlechts die Todesursache.
Doch die Medien finden dies eher wenig „sexy“ und berichten weitaus detaillierter über Mord und Totschlag und fördern damit den Eindruck „wir“ wären in großer Gefahr. Dabei ist statistisch die Chance durch eine ordinären Sturz „zu Tode zu kommen“ mehr als 22,5 fach höher, als „ermordet zu werden“ (jedenfalls in D). Wer schwimmen kann, hat recht gute Chancen nicht zu „Ertrinken oder Unterzugehen“ (der Unterschied ist mir da nicht so ganz klar) 370 Mensch kommen so zu Tode – tröstlich für alle die das nicht trifft. Der Unterschied liegt hier ca. 20% höher „ermordet zu werden“, als zu „Ertrinken oder Unterzugehen“. Ganz normal zu sterben liegt „tröstliche“ 1.976,6 mal höher als einem Verbrechen zum Opfer zu fallen. 2011 kamen 851.897 Menschen durch all die anderen Ursachen zu Tode.
Dieser kleine Ausflug in die unterschiedlichen Betrachtungswinkel sollte lediglich klar machen, eine Statistik kann vollkommen „der Wahrheit entsprechen“ nur wenn sie falsch relativiert wird, ist sie womöglich „verfälschend“.