Aha – IP-Telefonie
Mit dem was Du und die liebe TAZ da entdeckt haben „arbeite“ ich seit nunmehr beinahe 10 Jahre. Anfänglich mit mehr Echo, als die Alpen hergeben. Stromausfälle sind eher nicht das ganz große Thema. Schon eher wenn die „Schneckenpost“ - alias Telekom – mal wieder ihr Netz modernisiert. 1&1 – mein Provider – hat da nix zu sagen und so kann es schon mal eine Woche dauern, bis wie Dieter so schön treffend bemerkte ein „Telekomiker“ mal vorbeischaut.
Nach der letzten Aktion (bis Dato) wollte das damalige „Flaggschiff“ von AMD die Fritz!Box 7390 keine Verbindung mit dem „modernisierten“ Netz mehr aufbauen. Stattdessen werkelt nun aus der selben Familie die (private) 7360 weitgehend erfolgreich bei mir. Angeblich sei oft die TAE Dose ( Telekommunikations-Anschluss-Einheit) und der in Massen gefertigte zugehörige TAE Stecker „schlecht“ oder gleich gar nicht verbunden – den Teil habe ich nun nachhaltig per Lötdirektverbindung eliminiert.
Wer – das soll eint Tipp sein – wie ich eine dieser Fritz!Boxen hat - sollte über den „Push Service“ (Menü SYSTEM) sich jede neue – die eigene öffentliche „IP-Adresse“ per E-Mail zusenden. Mehr als die eine „Die Internetverbindung wird kurz unterbrochen, um der Zwangstrennung durch den Anbieter zuvorzukommen“ sollte es innerhalb von 24 Stunden nicht geben. Wenn doch, hat man so eine schöne Liste wie oft die Verbindung am Tag unterbrochen war. Womöglich kann man damit seinem ISP nachweisen, wie schlecht die Verbindung eventuell gerade ist. Oder ob man am Tag X tatsächlich mit der IP 87.165.204.40 „unterwegs“ war.
Im übrigen „fällt so das Festnetztelefon täglich mindestens einmal aus“ Bis die Meldung „Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse ….“ kommt, können auch mal mehr als eine Minute vergehen. Zum Glück ist geschieht das „regulär“ so um 2:30 in der Früh. Doch solche Verbindungsaufbaubemühungen hatte ich schon bis zu 6 mal am Tag – warum, wieso ??? Im Grund hat Dieter das auch schon beschrieben....
Obwohl ich ein „Smartphone“ habe, werde ich mir so ein „simvalley GSM-Tischtelefon TTF-402 mit SMS-Funktion und Akku-Betrieb“ zulegen, weil im Haus habe ich nur an einer Stelle Mobilfunkempfang und das auch nur sehr mäßig. Das Ding hat auch ein Netzteil und eine „empfangsstarke 20-cm-Antenne mit Kippgelenk“, wovon ich mir besseren Empfang verspreche. Das Ding sieht aus wie ein ganz „normales“ Telefon.
Vermutlich noch in diesem Jahr werde ich meine komplette „Kommunikationsanlage“ über Batterie „puffern“ zum einen, um den Strom aus meiner PV für 24h nutzbar zu machen und im „Nebeneffekt clientseitig“ immer online zu sein. Ob ich das mit meiner „Zweit-PV“ erst später tue oder ob ich den Teil mit einer separaten „Bastellösung“ nur dafür herstelle, wird sich in den nächsten Tagen entscheiden.
Alle – nahezu alle Geräte befinden sich zentral an einer Stelle und lassen sich so ohne allzugroßen Aufwand mit Strom versorgen.