September 2014

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September 2014

Beitragvon admin » Di 2. Sep 2014, 19:08

Beitrag "blog.stromhaltig"

Aha – IP-Telefonie

Mit dem was Du und die liebe TAZ da entdeckt haben „arbeite“ ich seit nunmehr beinahe 10 Jahre. Anfänglich mit mehr Echo, als die Alpen hergeben. Stromausfälle sind eher nicht das ganz große Thema. Schon eher wenn die „Schneckenpost“ - alias Telekom – mal wieder ihr Netz modernisiert. 1&1 – mein Provider – hat da nix zu sagen und so kann es schon mal eine Woche dauern, bis wie Dieter so schön treffend bemerkte ein „Telekomiker“ mal vorbeischaut.

Nach der letzten Aktion (bis Dato) wollte das damalige „Flaggschiff“ von AMD die Fritz!Box 7390 keine Verbindung mit dem „modernisierten“ Netz mehr aufbauen. Stattdessen werkelt nun aus der selben Familie die (private) 7360 weitgehend erfolgreich bei mir. Angeblich sei oft die TAE Dose ( :mrgreen: Telekommunikations-Anschluss-Einheit) und der in Massen gefertigte zugehörige TAE Stecker „schlecht“ oder gleich gar nicht verbunden – den Teil habe ich nun nachhaltig per Lötdirektverbindung eliminiert.

Wer – das soll eint Tipp sein – wie ich eine dieser Fritz!Boxen hat - sollte über den „Push Service“ (Menü SYSTEM) sich jede neue – die eigene öffentliche „IP-Adresse“ per E-Mail zusenden. Mehr als die eine „Die Internetverbindung wird kurz unterbrochen, um der Zwangstrennung durch den Anbieter zuvorzukommen“ sollte es innerhalb von 24 Stunden nicht geben. Wenn doch, hat man so eine schöne Liste wie oft die Verbindung am Tag unterbrochen war. Womöglich kann man damit seinem ISP nachweisen, wie schlecht die Verbindung eventuell gerade ist. Oder ob man am Tag X tatsächlich mit der IP 87.165.204.40 „unterwegs“ war.

Im übrigen „fällt so das Festnetztelefon täglich mindestens einmal aus“ Bis die Meldung „Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse ….“ kommt, können auch mal mehr als eine Minute vergehen. Zum Glück ist geschieht das „regulär“ so um 2:30 in der Früh. Doch solche Verbindungsaufbaubemühungen hatte ich schon bis zu 6 mal am Tag – warum, wieso ??? Im Grund hat Dieter das auch schon beschrieben....

Obwohl ich ein „Smartphone“ habe, werde ich mir so ein „simvalley GSM-Tischtelefon TTF-402 mit SMS-Funktion und Akku-Betrieb“ zulegen, weil im Haus habe ich nur an einer Stelle Mobilfunkempfang und das auch nur sehr mäßig. Das Ding hat auch ein Netzteil und eine „empfangsstarke 20-cm-Antenne mit Kippgelenk“, wovon ich mir besseren Empfang verspreche. Das Ding sieht aus wie ein ganz „normales“ Telefon.

Vermutlich noch in diesem Jahr werde ich meine komplette „Kommunikationsanlage“ über Batterie „puffern“ zum einen, um den Strom aus meiner PV für 24h nutzbar zu machen und im „Nebeneffekt clientseitig“ immer online zu sein. Ob ich das mit meiner „Zweit-PV“ erst später tue oder ob ich den Teil mit einer separaten „Bastellösung“ nur dafür herstelle, wird sich in den nächsten Tagen entscheiden.
DG-Schacht-k.jpg

Alle – nahezu alle Geräte befinden sich zentral an einer Stelle und lassen sich so ohne allzugroßen Aufwand mit Strom versorgen.
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07. September 2014

Beitragvon admin » So 7. Sep 2014, 12:18

Beitrag "blog.stromhaltig"

Hallo Thorsten,

was Du da anstrebst ähnelt irgendwie den Aktionen der „Hobbymeteorologen“ welche über eigene Stationen verfügen. Es gibt das u.a. GdHM „Gemeinschaft der Hobby-Meteorologen“. Wenn es Deine Zeit erlaubt, kannst Du da ja mal reinschauen....

Vermutlich müsstest Du so etwas „ähnliches“ aufziehen. Mit klaren „Schnittstellen“ zu den gewünschten Daten. Damit wäre es möglich das „elektrische Wetter“ darzustellen. Vermutlich wäre auch einiges an „Nachhilfe“ notwendig was die unterschiedlichen Geräte angeht, die sehr unterschiedlich „irgendwie“ diesen Datenpool füllen sollen.

Wer bereits über einen „WEB-Auftritt“ verfügt, könnte das sicher leichter bewerkstelligen, als alle anderen.

Zu klären wäre sicher auch welche Geräte die jemand schon hat, eventuelle „Datenlieferanten“ sein könnten. Wer z.B. eine PV-Anlage betreibt mag bereits ein Gerät besitzen, welches die gewünschten Daten liefern könnte.

Nur ein Beispiel – SMA Wechselrichter mit „Sunny Webbox“ zeigt „oberflächlich“ kaum verwertbares an – meldet aber was immer da gespeichert wird, täglich zum SMA-Server um es dann per E-Mail am nächsten Morgen bei mir abzuliefern. Auch hier keine weiteren Daten. Auch das „Sunny Portal“ wo meine Anlage eine Art „WEB-Seite“ hat verrät keine der gewünschten Daten.

Dann habe ich noch gleich zwei „Smartmeter“ von HAGER die ich wie „gewohnt“ nur „quasi händisch“ ablesen kann, weil es bislang keine wie immer geartete „Netzwerkeinbindung“ gibt. An beiden gibt es Schnittstellen (eine öffentlich, die andere „hinter der Plombe“).

Gerade jetzt sehe ich auf meinem „Voltcraft Energie Logger 4000“ (damit messe ich derzeit mal der Verbrauch meines PC mit zwei 24“ Monitoren) 230,9 Volt (um 0,1 V up & down schwankend) mindestens zehn Meter vom Hausanschluss gemessen, die Frequenz mit derzeit 12:46 50,01 Hz ((um 0,01 Hz up & down schwankend). Am frühen Morgen waren es meist 49,99 Hz über Stunden hinweg. Ach ja, der Strom schlägt mit 1,23 A „zu Buche“ was bei einem cos φ von 1 = 284,13Watt wären.

Womöglich auch interessant angezeigt werden 234,2 Watt (um 1,x W up & down schwankend) zeitgleich 289,7 VA und der „Cosinus phi“ liegt bei 0,82 für diese Gerätekombination.

Wie auch immer, ich vermute mal, Du würdest einen „dauernden“ Datenfluss benötigen um eine vernünftige Aussage machen zu können.
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13. September 2014

Beitragvon admin » Sa 13. Sep 2014, 10:20

Wie schon bei dem "Energie Gespräch" MPS Energie Gruppe Bergstraße am 28. August in Heppenheim angesprochen, ist ein einfaches "Plug-andPlay von irgendwelchen "Balkon PV" nicht möglich, bzw. hätte ein veralteter Stromzähler keine "Rücklaufsperre", würde der nicht selbst genutzte PV-Strom den Zähler rückwärts laufen lassen.

Nun ja, wie auch immer das tatsächliche Interesse an PV-Anlagen heute sein mag, wer elektrotechnischer Laie ist – und das dürften die allermeisten wohl sein – hat keinerlei Ahnung von TAB, VDE und ähnlichem Material. Begreift rein garnix was über den „sichtbaren Teil“ bei Steckdosen und Schaltern hinausgeht. Weiß doch nur in seltenen Fällen wo sich überhaupt „sein“ „ihr“ Zähler befindet. Nachdem seit sehr langer Zeit selbst recht komplexes Installationsmaterial in Baumärkten „völlig frei“ auch für jeden selbsternannten Elektriker zu haben ist, wird auch der lebensrettende Teil jener zuvor genannten TAB und VDE-Vorschriften schlicht ignoriert.

Nun kommen „plötzlich“ diese „Balkon-PV“ hinzu. Es gibt diese Dinger von sehr unterschiedlicher Qualität. Zum Glück – so möchte ich das formulieren – kauft keiner mal so etwas von 500.-€ „aufwärts“. Im Gegensatz zu schnellen Verbreitung von Smartphone & Co wird hier ein echter Nutzeffekt verlangt :roll:

Erschwert durch die Tatsache, der „Balkon“ selbst sollte wenigstens vorhanden sein, ungefähr gen Süden gerichtet und der Eigentümer der Hütte (bei den Mietern unter den „Interessierten“) sollte damit einverstanden sein, das die „Mietsache“ nun auch für private Stromerzeugung des Mieters dienen soll. Wenn der schon bei einer SAT-Antenne ausgeflippt ist (damit waren alle Gerichtsinstanzen in der Republik jahrelang „befasst“), dürfte die Akzeptanz einer Anlage die wenigsten 1 bis 2m² groß und gut sichtbar sein sollte, allerhöchsten „moderat positiv“ sein.

Wenn dann auch noch in die E-Installation eingegriffen wird (vom Mieter) also ein „Generator“ statt der üblichen „Verbraucher“ mit der von Vermieter rechtlich zu verantwortenden Wohnungsinstallation „verbunden werden soll“, ist Ärger geradezu vorprogrammiert.

Die Anzahl von „Mieterhaushalten“ dürfte die der „selbst nutzenden Eigentümer“ deutlich übersteigen. Damit ist der Effekt solche Anlagen auf relativ wenige verlagert. Brennt nur eine Hütte in D mit („wegen“) einer solchen „Balkon-PV“ ab (das bloße Gerücht genügt :shock: völlig), wird Otto und Ottilie Mustermann klar, wie „gefährlich“ PV im allgemeinen und großen Ganzen doch ist.

Nun müssen „uns“ solch schwermütige Gedanken nicht wirklich interessieren, eher schon gewisse Fakten. Nun um das zu erleichtern habe ich unter [RAINER klicken ! ]„Reif für die Insel“ - dort „Balkonkraftwerk – Mini PV“ versucht schon mal vieles „zusammenzutragen“ was für das Verständnis von Belang sein könnte. Auch wie es mit dem „geldwerten Nutzen“ aussehen mag. Besonders aber (ohne TAB) wie die rechtliche Seite beschaffen ist. Die TAB sind / können von EVU zu EVU unterschiedlich sein, eigentlich genügen die noch immer gültigen „VDE-Vorschriften“ um ins Grübeln zu kommen.

Im dortigen bislang letzten Beitrag habe ich genügend Links eingebracht, um den kommenden Sonntag zu füllen. Wer – was voraussehbar ist – mich nun in die Schublade „ist gegen „Balkon-PV“ - steckt, hat entweder noch nicht genügend Informationen oder ist zumindest technisch nicht wirklich in der Lage zu verstehen was da rund um die „Balkon-PV“ vorgeht. Dabei ist völlig nebensächlich wie das bei unseren Nachbarn gehandhabt wird, wir Germanen wissen es grundsätzlich besser !

Ein Link geht noch ! Unter "Vernetzte Verschwendung" habe ich mich mal mit der häuslichen „Grundlast“ befasst. Mit der quasi „unvermeidlichen“ - es sei denn - man klemmt selbst noch den Zähler vom Ortsnetz ab. Ein ganze Schar von bislang für völlig unschuldig gehaltenen „stillen“ aber „dynamischen Verbrauchern“ lauern in jedem Haushalt.

Dabei meine ich nichts, was der Verbraucher noch über seien diversen Geräte hinzufügt. Darauf werde ich noch gesondert eingehen – all die Backöfen der Republik, wo ein unscheinbares „Ührchen“ vor sich hin tickt und ähnliche Dauerstromfresser die sich nicht sooo einfach abschalten lassen.....
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