Mai 2014
Verfasst: Do 15. Mai 2014, 12:43
Strom zu Gas Anlage für den Regelenergiemarkt ? Nur für den Regelenergiemarkt ?
Zur Zeit existieren weltweit hauptsächlich Fossilien. Auch D ist ein solches „Fossil“. 79% der jährlich erforderlichen Primärenergie ist „fossil“. Beim derzeitigen „Tempo“ noch bis zum Jahr ~2150
Warum also nicht einmal darüber nachdenken, woher zum Teufel eigentlich die „erforderliche“ Primärenergie überhaupt kommen soll. Nun ja z.Z. sind „wir“ in Abwehr- und Rückzugsgefechte um die „erneuerbare Stromerzeugung“ verwickelt. Da kann es nur gut sein auch jetzt schon darüber nachzudenken, was soll den passieren, wenn „erst mal diese Kuh vom Eis ist“ ?
Sicher, zunächst sollten alle „Hebel“ in Bewegung gesetzt werden, um den Bedarf durch intelligente Nutzung auf das derzeit unvermeidbare Maß zu reduzieren. Was das wohl sein wird, auch darüber kann man / frau trefflich streiten. Oder, sehr beliebt, die „Endlösung“ auf künftige Generationen vertagen. Nun wer keinerlei Nachwuchs zu beklagen hat, mag sich am „Hier und Heute“ erfreuen. Der „Rest“ sollte Skrupel haben und darüber nachdenken ob das wirklich eine Rolle spielt :
Was hier offensichtlich fehlt sind die Gegenüberstellung von allen energetischen „Aufwendungen“ bei möglichst allen Technologien die fossile Rohstoffe „nutzen“ und selbstverständlich auch aller EE-Prozesse.
Eine Aufgabe, wenigsten bekannte WWW Links zu finden oder halbwegs populärwissenschaftliche Literatur zu benennen. Bis dahin gehe ich davon aus, jede Anwendung EE-Prozesse hat einen „positiven EROI“. Jede andere „Nutzung“ fossiler Energie ist [1 (Faktor ist kleiner 1).
Wenn es hilfreich sein sollte „überflüssigen el. Stom“ zunächst als Regelenergie zu deklarieren – ganz nebenbei, Strom fließt nur, wenn der was zum Fließen hat. Wenn also nach und nach EE in „Strom zu Gas“ neudeutsch „Power to Gas“ werden, sollte eigentlich jeder auf das höchste erfreut sein.
Besonders, weil dazu kein Leitungsnetz gebaut werden muss, auch offenbar aus H²O Wasserstoffgas entsteht, welches wiederum „methanisiert“ alles was derzeit sog. „Erdgas“ nutzt damit problemlos klarkommt. Elektrische Energie ist nur in sehr bescheidenem Maß und technologisch sündhaft teuer für Fahrzeuge nutzbar. Da es erstaunlicher Weise bereits KFZ zu geben scheint die genau damit betrieben werden, sollte das „PTG“ vom Nebenplatz schnellstmöglich zu einer Hauptsache werden.
Wenn ich da nicht falsch informiert bin, Biogasanlagen können dieses „Synthetic Natural Gas bzw. Substitute Natural Gas (SNG)“ sowohl speichern, als auch nutzen. Fehlt noch, wie wird aus Wasserstoff und CO2 „irgendwie SNG“ ? Viessman scheint da mit der „MicrobEnergy GmbH“ CO2 aus industriellen Prozessen, aus der Umgebungsluft oder aus Biogasanlagen zu gewinnen.
Methanisierung von überschüssigem Strom macht konventionelle Kraftwerke überflüssig
Vom „Überschuss“ zur regulären Primärenergieträger im „Postfossilen Zeitalter“ WISO eigentlich nicht ??
Quelle ZEITONLINE Enormes Potenzial
Quelle : Welt der Physik "Gas aus Wind und Sonne"
Nun ja mal sehen was dazu andere „verlautbaren werden …..
BSH
Zur Zeit existieren weltweit hauptsächlich Fossilien. Auch D ist ein solches „Fossil“. 79% der jährlich erforderlichen Primärenergie ist „fossil“. Beim derzeitigen „Tempo“ noch bis zum Jahr ~2150
Warum also nicht einmal darüber nachdenken, woher zum Teufel eigentlich die „erforderliche“ Primärenergie überhaupt kommen soll. Nun ja z.Z. sind „wir“ in Abwehr- und Rückzugsgefechte um die „erneuerbare Stromerzeugung“ verwickelt. Da kann es nur gut sein auch jetzt schon darüber nachzudenken, was soll den passieren, wenn „erst mal diese Kuh vom Eis ist“ ?
Sicher, zunächst sollten alle „Hebel“ in Bewegung gesetzt werden, um den Bedarf durch intelligente Nutzung auf das derzeit unvermeidbare Maß zu reduzieren. Was das wohl sein wird, auch darüber kann man / frau trefflich streiten. Oder, sehr beliebt, die „Endlösung“ auf künftige Generationen vertagen. Nun wer keinerlei Nachwuchs zu beklagen hat, mag sich am „Hier und Heute“ erfreuen. Der „Rest“ sollte Skrupel haben und darüber nachdenken ob das wirklich eine Rolle spielt :
„Die Umwandlung von Strom in Gas ist zunächst nicht effizient, denn es wird mehr Strom für die Umwandlung von Wasser in Wasserstoff benötigt, wie man später bei einer Verbrennung wieder herausholen kann.“
Was hier offensichtlich fehlt sind die Gegenüberstellung von allen energetischen „Aufwendungen“ bei möglichst allen Technologien die fossile Rohstoffe „nutzen“ und selbstverständlich auch aller EE-Prozesse.
Eine Aufgabe, wenigsten bekannte WWW Links zu finden oder halbwegs populärwissenschaftliche Literatur zu benennen. Bis dahin gehe ich davon aus, jede Anwendung EE-Prozesse hat einen „positiven EROI“. Jede andere „Nutzung“ fossiler Energie ist [1 (Faktor ist kleiner 1).
Wenn es hilfreich sein sollte „überflüssigen el. Stom“ zunächst als Regelenergie zu deklarieren – ganz nebenbei, Strom fließt nur, wenn der was zum Fließen hat. Wenn also nach und nach EE in „Strom zu Gas“ neudeutsch „Power to Gas“ werden, sollte eigentlich jeder auf das höchste erfreut sein.
Besonders, weil dazu kein Leitungsnetz gebaut werden muss, auch offenbar aus H²O Wasserstoffgas entsteht, welches wiederum „methanisiert“ alles was derzeit sog. „Erdgas“ nutzt damit problemlos klarkommt. Elektrische Energie ist nur in sehr bescheidenem Maß und technologisch sündhaft teuer für Fahrzeuge nutzbar. Da es erstaunlicher Weise bereits KFZ zu geben scheint die genau damit betrieben werden, sollte das „PTG“ vom Nebenplatz schnellstmöglich zu einer Hauptsache werden.
Wenn ich da nicht falsch informiert bin, Biogasanlagen können dieses „Synthetic Natural Gas bzw. Substitute Natural Gas (SNG)“ sowohl speichern, als auch nutzen. Fehlt noch, wie wird aus Wasserstoff und CO2 „irgendwie SNG“ ? Viessman scheint da mit der „MicrobEnergy GmbH“ CO2 aus industriellen Prozessen, aus der Umgebungsluft oder aus Biogasanlagen zu gewinnen.
„Für diesen Schritt nutzt MicrobEnergy hochspezialisierte Mikroorgranismen, die Wasserstoff und Kohlenstoff in reines Methan um wandeln. Die Mikroorganismen arbeiten bei Umgebungsdruck und -temperatur. Besondere Anforderungen an die Reinheit der Ausgangsgase sind nicht erforderlich.“
Methanisierung von überschüssigem Strom macht konventionelle Kraftwerke überflüssig
Vom „Überschuss“ zur regulären Primärenergieträger im „Postfossilen Zeitalter“ WISO eigentlich nicht ??
Quelle ZEITONLINE Enormes Potenzial
Quelle : Welt der Physik "Gas aus Wind und Sonne"
Steht CO2 zur Verfügung, kann der erneuerbare Strom mit einem Wirkungsgrad von 60 Prozent zu EE-Methan umgewandelt und im Erdgasnetz gespeichert werden.
Wird das Gas rückverstromt, verbleiben je nach Verfahren zwischen 28 bis 45 Prozent der Primärenergie, die Effizienz ist mit der Wasserstoffspeicherung vergleichbar. Zudem fällt der Wirkungsgrad wenig ins Gewicht, wenn aus überschüssiger, nicht nutzbarer Windenergie ein nutzbarer und speicherbarer Energieträger wie EE-Methan geschaffen wird.
Vor allem bei der Produktion von Kraftstoff ist EE-Methan eine interessante Alternative, weil viel weniger Fläche benötigt wird als beim Anbau von Biomasse.
Pflanzen setzen über Fotosynthese etwa ein Prozent der Solarenergie in Rohbiomasse um, nach Vergärung oder Vergasung zu Biomethan ergibt sich ein Gesamtwirkungsgrad von einem halben Prozent.
Fangen Photovoltaikanlagen die solare Strahlung ein und erzeugen so Strom für EE-Methan-Anlagen, dann bringt das den 20-fachen Ertrag bei einem Nutzungsgrad der Sonne von 10 Prozent.
Bei Windparks liegt der Faktor sogar noch höher, je nach Standort und Flächenverbrauch. Unter Windkraftanlagen kann zudem weiter Land- und Forstwirtschaft betrieben werden. Damit wird eine kombinierte Energie- und Landwirtschaft auf ein und derselben Fläche möglich.
Nun ja mal sehen was dazu andere „verlautbaren werden …..
BSH